Zum Verhältnis von Antisemitismus und Antifeminismus
Antisemitismus und Antifeminismus sind historisch und ideologisch miteinander verschränkt und haben eine lange Tradition. Dabei sind sie weder historisch noch…
Antisemitismus und Antifeminismus sind historisch und ideologisch miteinander verschränkt und haben eine lange Tradition. Dabei sind sie weder historisch noch…
Die Nacht vom 30. April auf den 1. Mai ist bekannt als Walpurgisnacht oder auch Beltane. Eine billionenfach geklickte Community…
In der 12. Folge des de:hate-Podcasts befassen wir uns mit Antifeminismus und rechtern Terror und schauen besonders auf die Terroranschläge in Oslo & Utøya, Halle und Hanau.
Eine der großen Herausforderungen für die Demokratie sind die immer zahlreicher und aggressiver verbreiteten Verschwörungsmythen, die häufig auch den Vorwand bilden, um Politikerinnen und Politiker verbal oder physisch anzugreifen. Im Rahmen eines Fachgesprächs der Allianz für gesellschaftlichen Zusammenhalt diskutierten unter anderen Karl Lauterbach, Pia Lamberty und Melanie Hermann über Mittel und Wege im Umgang mit den Anhängern solcher Erzählungen.
Ländlich gelegen, wenige Einwohner*innen und kaum junge Menschen – oft sind es diese Orte, an denen rechtsextreme Strukturen sich verfestigen. Doch mit engagierten Menschen vor Ort, ihren kreativen Ideen und einer konsequenten Positionierung gegen Rechts kann ein Dorf entstehen, dss bunt, lebendig und offen für alle ist: Ein Dorf wie Radegast.
Wir, die Verfasser*innen und Unterzeichner*innen dieses Aufrufes, stellen uns hiermit deutlich gegen das Verbot der zweitgrößten Oppositionspartei HDP, ein pro-kurdisches…
Projektleitung für das Projekt „ANTIDOT – Verschwörungsmythen aufklären“ Standort Niedersachsen 35h / Woche Die Amadeu Antonio Stiftung sucht ab sofort…
Antifeminismus ist nicht nur das letzte Aufbäumen des Patriarchats, sondern eine ernste Bedrohung für die Demokratie. In Talkshows, an (digitalen) Stammtischen oder in Feuilletons großer Zeitungen, werden Feminist*innen diffamiert, sich über geschlechtergerechte Sprache aufgeregt, Gender-Mainstreaming lächerlich gemacht und gegen sexuelle Vielfalt und die Gleichheit der Geschlechter agitiert. Antifeministische Positionen sind kompatibel in der gesamten Gesellschaft und werden zunehmend aggressiv in einem ‚Geschlechterkampf von rechts‘ in Stellung gebracht. Wie sieht die Mechanik des Antifeminismus aus und was braucht es, um resilient gegen Antifeminismus zu werden?
In plattformübergreifenden Online-Netzwerken hat sich eine rechtsterroristische Subkultur entwickelt, die popkulturelle Elemente adaptiert und sich eigener Codes, Bilder und Sprache bedient. Vor allem Jugendliche finden über diese Netzwerke den direkten Weg in eine gewaltbereite Szene, ohne zuvor persönliche Kontakte zu Rechtsextremen zu haben.
Wir sprachen mit Bundestagsvizepräsidentin Petra Pau über Strukturen im Kampf gegen Rechtsextremismus und vorurteilsmotivierte Gewalt in ihrem Bezirk Marzahn-Hellersdorf. Das Gespräch ist Teil einer Interviewserie über rechte Gewalt in den Berliner Außenbezirken.
Wir sprachen mit dem Jugendprojekt La Casa über rechte Gewalt in Marzahn-Hellersdorf. Das Gespräch ist Teil einer Interviewserie über rechte Gewalt in den Berliner Außenbezirken.
Die Geschichte von Anne Frank hat tausende Menschen tief bewegt. Doch was bewirkt die Auseinandersetzung, wenn der Alltag von Jüd*innen in Deutschland noch heute von Antisemitismus geprägt ist? Wie kann eine würdige Erinnerungskultur aussehen? Diese Fragen bewegte auch die Heinrich-Hertz-Schule in Hamburg. Sie hat sich ihnen gestellt – und Antworten gefunden: In einem Aktionsjahr will sie den ermordeten Jüd*innen gedenken.
Wir sprachen mit der Initiative Aktives Gedenken in Lichtenberg über rechte Gewalt und Gedenkkultur im Bezirk. Das Gespräch ist Teil einer Interviewserie über rechte Gewalt in den Berliner Außenbezirken.
Mitschnitt einer digitalen Informations- und Austausch-Veranstaltung mit Götz Nordbruch am 02. Dezember 2020: Die Ermordung des Lehrers Samuel Paty bei…
„Polizei fasst Mann, der seit Jahrzehnten Deckel von Gläsern zu fest zuschraubt“ lautet eine der Scherznachrichten beim Satiremagazin Postillon. Der absurde Witz zeigt, was personalisierendes Denken ist: Phänomene, Gegebenheiten und Ereignisse, meistens negative, die mehr oder wenige komplexe Hintergründe haben oder auch auf Zufälle zurückgehen, werden als absichtsvolles menschliches Handeln dargestellt.
Wir sprachen mit Lichtenbergs Integrationsbeauftragte, Bärbel Olhagaray, über extrem rechte Strukturen im Kiez – und den Antisemitismus aus der Mitte der Gesellschaft. Das Gespräch ist Teil einer Interviewserie über rechte Gewalt in den Berliner Außenbezirken.
„Querdenker*innen“ mit „Judensternen“ oder Bill Gates als der große Schuldige: Corona-Leugner*innen vermischen sekundären und strukturellen Antisemitismus. Was sind die Gemeinsamkeiten und Unterschiede?
Wir sprachen mit Annika Eckel von der Fach- und Netzwerkstelle Licht-Blicke über rechte Gewalt in Lichtenberg. Das Gespräch ist Teil einer Interviewserie über rechte Gewalt in den Berliner Außenbezirken.
Unsere Kampagne #BerlinzeigtCURAge geht weiter! Auch in der weltoffenen Metropole Berlin sind rechte, rassistische, antisemitische und andere Formen von Hassgewalt…
Rechte, rassistische und antisemitische Gewalt gehört auch in einer toleranten und weltoffenen Stadt wie Berlin für viele Menschen zum Alltag. Deswegen führt der Opferfonds CURA zum dritten Mal die Kampagne „BerlinzeigtCURAge“ durch – und ruft die Berliner Stadtgesellschaft zu Solidarität und Zivilcourage auf.
In einem zweiteiligen Podcast disktuiert das Forum demokratische Kultur und zeitgenössische Kunst der Amadeu Antonio Stiftung die Kontinuitäten des Antisemitismus in gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Debatten.
Der Kurzfilm „Masel Tov Cocktail“ erzählt, wie es ist, als Jude in Deutschland aufzuwachsen. In nur 30 Minuten werden anhand…
Schnelle und unbürokratische finanzielle Unterstützung von Betroffenen rechter, rassistischer, antisemitischer und anderer vorurteilsmotivierter Gewalt – das ist das zentrale Anliegen…
Laura Mench kann ihre Wohnung nicht mehr verlassen, zu groß ist die Gefahr für die junge Journalistin mit eingeschränkter Atemmuskulatur, sich mit Corona zu infizieren. Was sie fassungslos macht: der aufflammende Hass in Zusammenhang mit der Corona Berichterstattung. Sie nutzt die diesjährige Pride Parade um ihrem Unmut Raum zu geben und um ihr Unverständnis gegenüber Verschwörungsmythiker*innen auszudrücken.
213 Todesopfer rechter Gewalt zählt die Amadeu Antonio Stiftung seit dem 3. Oktober 1990. 213 Menschen, die ermordet wurden, weil sie nicht in das Weltbild von Rechtsextremen und anderen Menschenfeinden passten. Oder weil sie Zivilcourage zeigten, dem Hass widersprachen und demokratische Grundwerte verteidigten.
In der vergangenen Woche haben sich Teile des deutschen Kulturbetriebs mit der „Initiative GG 5.3. Weltoffenheit“ gegen den BDS-Bundestagsbeschluss vom Mai 2019 ausgesprochen. Doch die Erklärung hat einen bitteren Beigeschmack.
Von Nikolas Lelle und Johanna Balsam Von Krake, Ostküste und Marionette zu Gates, Adrenochrome und Rothschild: Antisemitismus zeigt sich oft…
Die Lesepat*innen der Initiative „Ein Quadratkilometer Bildung“ in Neubrandenburg gehen regelmäßig in Kindergärten und Schulen, bringen Bücher mit und lesen den Kindern daraus vor. Ihr Motto: „Kein Kind darf verloren gehen“. Ein Austausch über Generationen hinweg, gegen Segregation und Ausgrenzung.
Eine Gruppe aus 50 rechtsextremen jungen Erwachsenen jagte den jungen Amadeu Antonio in der Nacht zum 25. November 1990 durch Eberswalde. Die Polizei beobachtet das Szenario und greift nicht ein. Am 6. Dezember verstarb der Angolaner. Ein Rückblick auf den Mord.
Zum Jahresende möchte das Berliner Projekt Civic.net – Aktiv gegen Hass im Netz gemeinsam mit Werk 21k noch einmal mit einer großen…
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