Solidarität mit der HDP – Gegen die Autokratisierung der Türkei
Wir, die Verfasser*innen und Unterzeichner*innen dieses Aufrufes, stellen uns hiermit deutlich gegen das Verbot der zweitgrößten Oppositionspartei HDP, ein pro-kurdisches…
Wir, die Verfasser*innen und Unterzeichner*innen dieses Aufrufes, stellen uns hiermit deutlich gegen das Verbot der zweitgrößten Oppositionspartei HDP, ein pro-kurdisches…
Projektleitung für das Projekt „ANTIDOT – Verschwörungsmythen aufklären“ Standort Niedersachsen 35h / Woche Die Amadeu Antonio Stiftung sucht ab sofort…
Antifeminismus ist nicht nur das letzte Aufbäumen des Patriarchats, sondern eine ernste Bedrohung für die Demokratie. In Talkshows, an (digitalen) Stammtischen oder in Feuilletons großer Zeitungen, werden Feminist*innen diffamiert, sich über geschlechtergerechte Sprache aufgeregt, Gender-Mainstreaming lächerlich gemacht und gegen sexuelle Vielfalt und die Gleichheit der Geschlechter agitiert. Antifeministische Positionen sind kompatibel in der gesamten Gesellschaft und werden zunehmend aggressiv in einem ‚Geschlechterkampf von rechts‘ in Stellung gebracht. Wie sieht die Mechanik des Antifeminismus aus und was braucht es, um resilient gegen Antifeminismus zu werden?
In plattformübergreifenden Online-Netzwerken hat sich eine rechtsterroristische Subkultur entwickelt, die popkulturelle Elemente adaptiert und sich eigener Codes, Bilder und Sprache bedient. Vor allem Jugendliche finden über diese Netzwerke den direkten Weg in eine gewaltbereite Szene, ohne zuvor persönliche Kontakte zu Rechtsextremen zu haben.
Wir sprachen mit Bundestagsvizepräsidentin Petra Pau über Strukturen im Kampf gegen Rechtsextremismus und vorurteilsmotivierte Gewalt in ihrem Bezirk Marzahn-Hellersdorf. Das Gespräch ist Teil einer Interviewserie über rechte Gewalt in den Berliner Außenbezirken.
Wir sprachen mit dem Jugendprojekt La Casa über rechte Gewalt in Marzahn-Hellersdorf. Das Gespräch ist Teil einer Interviewserie über rechte Gewalt in den Berliner Außenbezirken.
Die Geschichte von Anne Frank hat tausende Menschen tief bewegt. Doch was bewirkt die Auseinandersetzung, wenn der Alltag von Jüd*innen in Deutschland noch heute von Antisemitismus geprägt ist? Wie kann eine würdige Erinnerungskultur aussehen? Diese Fragen bewegte auch die Heinrich-Hertz-Schule in Hamburg. Sie hat sich ihnen gestellt – und Antworten gefunden: In einem Aktionsjahr will sie den ermordeten Jüd*innen gedenken.
Wir sprachen mit der Initiative Aktives Gedenken in Lichtenberg über rechte Gewalt und Gedenkkultur im Bezirk. Das Gespräch ist Teil einer Interviewserie über rechte Gewalt in den Berliner Außenbezirken.
Mitschnitt einer digitalen Informations- und Austausch-Veranstaltung mit Götz Nordbruch am 02. Dezember 2020: Die Ermordung des Lehrers Samuel Paty bei…
„Polizei fasst Mann, der seit Jahrzehnten Deckel von Gläsern zu fest zuschraubt“ lautet eine der Scherznachrichten beim Satiremagazin Postillon. Der absurde Witz zeigt, was personalisierendes Denken ist: Phänomene, Gegebenheiten und Ereignisse, meistens negative, die mehr oder wenige komplexe Hintergründe haben oder auch auf Zufälle zurückgehen, werden als absichtsvolles menschliches Handeln dargestellt.
Wir sprachen mit Lichtenbergs Integrationsbeauftragte, Bärbel Olhagaray, über extrem rechte Strukturen im Kiez – und den Antisemitismus aus der Mitte der Gesellschaft. Das Gespräch ist Teil einer Interviewserie über rechte Gewalt in den Berliner Außenbezirken.
„Querdenker*innen“ mit „Judensternen“ oder Bill Gates als der große Schuldige: Corona-Leugner*innen vermischen sekundären und strukturellen Antisemitismus. Was sind die Gemeinsamkeiten und Unterschiede?
Wir sprachen mit Annika Eckel von der Fach- und Netzwerkstelle Licht-Blicke über rechte Gewalt in Lichtenberg. Das Gespräch ist Teil einer Interviewserie über rechte Gewalt in den Berliner Außenbezirken.
Unsere Kampagne #BerlinzeigtCURAge geht weiter! Auch in der weltoffenen Metropole Berlin sind rechte, rassistische, antisemitische und andere Formen von Hassgewalt…
Rechte, rassistische und antisemitische Gewalt gehört auch in einer toleranten und weltoffenen Stadt wie Berlin für viele Menschen zum Alltag. Deswegen führt der Opferfonds CURA zum dritten Mal die Kampagne „BerlinzeigtCURAge“ durch – und ruft die Berliner Stadtgesellschaft zu Solidarität und Zivilcourage auf.
In einem zweiteiligen Podcast disktuiert das Forum demokratische Kultur und zeitgenössische Kunst der Amadeu Antonio Stiftung die Kontinuitäten des Antisemitismus in gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Debatten.
Der Kurzfilm „Masel Tov Cocktail“ erzählt, wie es ist, als Jude in Deutschland aufzuwachsen. In nur 30 Minuten werden anhand…
Schnelle und unbürokratische finanzielle Unterstützung von Betroffenen rechter, rassistischer, antisemitischer und anderer vorurteilsmotivierter Gewalt – das ist das zentrale Anliegen…
Laura Mench kann ihre Wohnung nicht mehr verlassen, zu groß ist die Gefahr für die junge Journalistin mit eingeschränkter Atemmuskulatur, sich mit Corona zu infizieren. Was sie fassungslos macht: der aufflammende Hass in Zusammenhang mit der Corona Berichterstattung. Sie nutzt die diesjährige Pride Parade um ihrem Unmut Raum zu geben und um ihr Unverständnis gegenüber Verschwörungsmythiker*innen auszudrücken.
213 Todesopfer rechter Gewalt zählt die Amadeu Antonio Stiftung seit dem 3. Oktober 1990. 213 Menschen, die ermordet wurden, weil sie nicht in das Weltbild von Rechtsextremen und anderen Menschenfeinden passten. Oder weil sie Zivilcourage zeigten, dem Hass widersprachen und demokratische Grundwerte verteidigten.
In der vergangenen Woche haben sich Teile des deutschen Kulturbetriebs mit der „Initiative GG 5.3. Weltoffenheit“ gegen den BDS-Bundestagsbeschluss vom Mai 2019 ausgesprochen. Doch die Erklärung hat einen bitteren Beigeschmack.
Von Nikolas Lelle und Johanna Balsam Von Krake, Ostküste und Marionette zu Gates, Adrenochrome und Rothschild: Antisemitismus zeigt sich oft…
Die Lesepat*innen der Initiative „Ein Quadratkilometer Bildung“ in Neubrandenburg gehen regelmäßig in Kindergärten und Schulen, bringen Bücher mit und lesen den Kindern daraus vor. Ihr Motto: „Kein Kind darf verloren gehen“. Ein Austausch über Generationen hinweg, gegen Segregation und Ausgrenzung.
Eine Gruppe aus 50 rechtsextremen jungen Erwachsenen jagte den jungen Amadeu Antonio in der Nacht zum 25. November 1990 durch Eberswalde. Die Polizei beobachtet das Szenario und greift nicht ein. Am 6. Dezember verstarb der Angolaner. Ein Rückblick auf den Mord.
Zum Jahresende möchte das Berliner Projekt Civic.net – Aktiv gegen Hass im Netz gemeinsam mit Werk 21k noch einmal mit einer großen…
Am 25.11. kommt der Kabinettsausschuss zur Bekämpfung von Rechtsextremismus und Rassismus zu seiner dritten und voraussichtlich letzten Sitzung zusammen. Er…
Der Angolaner Amadeu Antonio kam als Vertragsarbeiter nach Europa, wo für ihn ein neues Kapitel beginnen sollte. Ein Leben voller Wünsche und Träume, die unerfüllt blieben.
Marieta Böttger ist Eberswalderin und war viele Jahre lang zunächst Ausländerbeauftragte, später Integrationsbeauftragte des Landkreises Barnim. Im Interview berichtet sie über das Klima in Eberswalde nach dem Mord an Amadeu Antonio und was sich seither dort getan hat.
Nach einer AfD-Diskussionsveranstaltung am 17. Oktober 2020 bei Hamburg kommt es zu einem lebensgefährlichen Autoangriff auf antifaschistische Protestierende: Fünf Personen…
Es ist ein guter Tag für die Pressefreiheit: Das Landgericht Baden-Baden hat die Klage des Ex-AfD-Abgeordneten Stefan Räpple gegen die…