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Schlagwort: News

People Firing Up and Placing Candles to Other Ones

Corona-radikalisierte Morde: Mindestens vier Todesopfer in 2021

Das Bundesinnenministerium stuft das Tötungsdelikt im brandenburgischen Senzig aus dem Dezember 2021 als antisemitisches Verbrechen ein. Die Amadeu Antonio Stiftung teilt diese Bewertung und nimmt die Frau und die drei Kinder, die von dem Familienvater ermordet wurden, in die Chronik der Todesopfer rechter Gewalt seit 1990 auf.

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Gedenken

Erinnerung darf kein Selbstzweck sein

Am 27. Januar erinnern wir an die Menschen, die dem mörderischen Antisemitismus und der nationalsozialistischen Vernichtungsideologie zum Opfer fielen. Denn…

Impfbroschüre
Neuerscheinung

Immun gegen Fakten. Organisierte Impfgegnerschaft als Demokratiegefährdung

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) zählt Impfgegner:innen seit 2019 zu den zehn größten Bedrohungen für die globale Gesundheit – neben dem Klimawandel und hochansteckenden Krankheiten. Die neue Broschüre “Immun gegen Fakten. Organisierte Impfgegnerschaft als Demokratiegefährdung” der Amadeu Antonio Stiftung kann unsere Welt leider nicht vom Corona-Virus befreien. Aber sie kann einen Teil dazu beitragen, die Wichtigkeit der Impfung ernst zu nehmen – denn sie ist unsere einzige Möglichkeit, die Pandemie einzudämmen.

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Analyse

AfD in der Radikalisierungsfalle

Die AfD ist auch 2022 von Orientierungslosigkeit und Zerstrittenheit geprägt. Derzeit streitet sie intern über den Umgang mit den „Freien Sachsen“, einer rechtsextremen Kleinstpartei, die ihr im Freistaat den Rang als rechte Protestpartei abgelaufen hat.

Quelle RechercheNetzwerk.Berlin
Neuerscheinung

Wie gehe ich mit Impfgegner:innen um?

In Zeiten steigender Inzidenzen, neuer Virusvarianten und verschärfter Corona-Maßnahmen steigt das Diskusionspotential. Wir alle kennen Impfskeptiker:innen in unserem unmittelbaren Umfeld: Familie, Verwandte und alte Bekannte, In Pandemiezeiten ist das eine Herausforderung. Wir haben Tipps.

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Neuerscheinung

Neue Publikation: „Freiheitsrechte und Verschwörungserzählungen in Krisenzeiten – 20 Fragen und Antworten“

Es gibt wohl kaum etwas, das in den letzten Monaten mehr polarisiert hat als die gesellschaftliche Debatte um Impfung, Lockdown und Masken. Dazu haben wir gemeinsam mit der Berliner Landeszentrale für politische Bildung eine praktische Broschüre herausgebracht, die 20 wichtige Fragen rund um das Spannungsfeld „Freiheit vs. Sicherheit“ kurz und knapp beantwortet. 

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Gute Nachrichten

Die „Aktionswochen gegen Antisemitismus“ 2021: Ein Fazit

Über 80 Kooperationspartner:innen, mehr als 150 Veranstaltungen im gesamten Bundesgebiet, 5 Plakatmotive, die an über 1000 Standorten in acht Städten und insgesamt 10 Slogans für die Sozialen Netzwerke, die alle den Finger in die Wunde legten: Ob an die Verharmloser gerichtet, die jeden antisemitischen Vorfall für einen Einzelfall halten oder die Aufarbeitungsweltmeister, die toter Jüdinnen:Juden gedenken, aber von den lebenden nichts wissen wollen.

Leben in Gefahr HP
Neuerscheinung

Langzeitauswertung zeigt: Besorgniserregende Gewalt gegen Geflüchtete wird durch offizielle Statistik bagatellisiert

Die Aufmerksamkeit für flüchtlingsfeindliche Gewalt ist abgeebbt, obwohl es bis heute deutschlandweit zu durchschnittlich zwei flüchtlingsfeindlichen Vorfällen täglich kommt. Das belegt eine Langzeitauswertung der Amadeu Antonio Stiftung unter dem Titel “Leben in Gefahr – Gewalt gegen Geflüchtete in Deutschland”. Allein für das Jahr 2020 erfasst die Chronik flüchtlingsfeindlicher Vorfälle mehr als 1600 Angriffe gegen Geflüchtete.

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Gute Nachrichten

Position beziehen: NOFV ändert Spielordnung

Tennis Borussia Berlin wollte ein Zeichen gegen rechte Gewalt setzen und auf seinen Trikots für den Opferfonds CURA werben. Doch der zuständige Fußballverband NOFV untersagte den Aufdruck mit fadenscheiniger Begründung. Nun hat der NOFV eingelenkt und die Spielordnung geändert, die nun Vereinen ermöglicht, klar Stellung für Menschenrechte und gegen Diskriminierung zu beziehen.

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111 mal stark und unabhängig – geförderte Projekte 2021

Gedenkorte für Opfer rechter Gewalt, die es ohne eine wache Zivilgesellschaft nicht gäbe; die Finanzspritze für ein Bürgerbündnis gegen Rechts, dem dank rechtsradikaler Parteien die Förderung gestrichen wurde; Jugendliche, die an ihre Freund:innen erinnern, die bei einem rechtsterroristischen Anschlag ums Leben kamen – die Initiativen, die die Amadeu Antonio Stiftung mit Ihrer Spende finanziell unterstützen kann, machen einen echten Unterschied. Wir werfen einen Blick auf die Projekte, die wir in 2021 fördern konnten.

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Solidarität mit den Betroffenen von Hanau

Am 19. Februar 2020 starben Ferhat Unvar, Gökhan Gültekin, Hamza Kurtović, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Sedat Gürbüz, Kaloyan Velkov, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu und Frau R. bei dem rassistischen Attentat in Hanau. Gemeinsam mit anderen Organisationen startete die Amadeu Antonio Stiftung eine Spendensammlung für die Betroffenen – wir ziehen Bilanz.

Abschlusspodium 10 Jahre NSU-Enttarnung

10 Jahre nach dem ‚NSU‘: Enttäuschende Bilanz zum Umgang mit Betroffenen rechter Gewalt

“10 Jahre Selbstenttarnung des ‚NSU‘ – Wo stehen wir heute im Umgang mit rechter Gewalt?“ – Am 3. November sprachen Betroffene von rechter Gewalt und rechtem Terror auf einer Tagung des Opferfonds CURA über ihre Erfahrungen. Gemeinsam mit Vertreter:innen aus Ermittlungsbehörden und Justiz wurde eine Bilanz der Landespolitik gegen Hasskriminalität, Rechtsextremismus und Diskriminierung gezogen.

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Neuerscheinung

“Antisemitismus gab es schon immer, gibt es und wird es leider auch weiterhin geben” – Zivilgesellschaftliches Lagebild Antisemitismus 2021

Das Lagebild Antisemitismus liefert eine differenzierte Einschätzung zu aktuellen Strömungen des Antisemitismus. Insbesondere israelbezogener Antisemitismus und antisemitische Verschwörungstheorien haben 2021 an Relevanz gewonnen, aber auch der Post-Shoah-Antisemitismus und der moderne Judenhass stellen weiter eine Bedrohung für Jüdinnen:Juden dar. 

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20 Forderungen an die neue Regierung

Die Amadeu Antonio Stiftung hat 20 Forderungen an die neue Bundesregierung – die sie auf Billboards im Berliner Regierungsviertel vor dem Reichstag, Humboldt-Forum und Polizeipräsidium platziert hat.

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