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Kategorie: Allgemein

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Rechtsterrorismus

11 Jahre nach dem NSU: Offene „Akten“ und dennoch offene Fragen

Heute vor 11 Jahren, am 4. November 2011, enttarnte sich der „Nationalsozialistische Untergrund“, der NSU, selbst. Mindestens 10 Menschen wurden zwischen 2000 und 2007 Opfer ihres Terrors. Trotz neuster Erkenntnisse, Enthüllungen und Recherchen bleiben nach wie vor viele Fragen offen.

Flashmob gegen Rechte Gewalt

Alles Einzelfälle? Rechtsextremismus und Misogynie und sexistisch motivierte Gewalt

Isla Vista, Utøya, Christchurch, Halle, Hanau: Immer wieder zeigen sich Antifeminismus und Frauenhass als verbindende Elemente rechtsterroristischer Gewalttäter. Warum wird misogynes und sexistisches Denken und Handeln nicht mit rechtsextremer Ideologie zusammengedacht? Inwiefern ist Sexismus tatmotivierend? Antworten gibt es in unserer neuen Expertise „Alles Einzelfälle? Misogyne und sexistisch motivierte Gewalt von rechts“.

Pogrom in Rostock-Lichtenhagen 1992
Kommentar

Autoritäre Bewegungen im Osten – Das Ergebnis Andauernder Abwehr

Anetta Kahane analysiert für den aktuellen EFBI Digital Report die autoritären Bewegungen in Ostedeutschland als Folge einer fehlenden NS- und DDR-Aufarbeitung: Der Kontext von Kontinuitäten, Sozialisation und etablierten Einstellungen macht plausibler, was dort vorgeht.

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In eigener Sache

Kommentar zu Brandanschlägen: „Wer jetzt nicht widerspricht, zündelt mit“

Nach dem jüngsten Brandanschlag auf eine Flüchtlingsunterkunft diese Woche in Mecklenburg-Vorpommern kommt eine Interviewanfrage nach der nächsten beim Presseteam der Amadeu Antonio Stiftung an. In einem Kommentar erklärt unser Pressesprecher Robert Lüdecke, was das mit ihm macht. Und warum er sich an 2015 erinnert fühlt.

Header Aktionswochen
Kampagne

#AntisemitismusStoppen — Die Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus 2022

Die Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus 2022, legen erneut den Finger in die Wunde. Rund um den 09. Oktober und den 09. November haben wir bundesweit mit unseren demokratiefördernden Kooperationspartner*innen ein vielseitiges Programm aufgestellt. Direkt in deiner Stadt oder online von überall. In diesem Jahr beschäftigt uns besonders, dass Antisemitismus sich weiterhin mal versteckt, codiert und aber auch manchmal ganz offen als blanker Judenhass zeigt. Weit verbreitet ist heutzutage der israelbezogene Antisemitismus.

Cover Lagebild HP Beitrag
Neuerscheinung

Zivilgesellschaftliches Lagebild Antisemitismus #10: Deutschland bereitet Antisemitismus eine Bühne

Antisemitismus gewinnt in vielen gesellschaftlichen Bereichen neuen Aufschwung: etwa im Kontext der Pandemie, des Kriegs in der Ukraine und der Debatte um die documenta15. Der Umgang mit antisemitischen Werken auf der diesjährigen Kunstschau hat gezeigt, dass jüdische Perspektiven ignoriert und Antisemitismus-Vorwürfe pauschal abgewehrt werden. Zu diesem Schluss kommt die Amadeu Antonio Stiftung, mit dem Zivilgesellschaftlichen Lagebild Antisemitismus #10.

Interview_CURA_NL Oktober 2022
Opferfonds CURA

Ein Schlag mitten ins Gesicht der Demokratie

Auf den verschwörungsideologischen „Querdenken“-Demonstrationen der letzten Jahre herrschte häufig eine große Gewaltbereitschaft und Pressefeindlichkeit. Immer wieder wurde Journalist*innen bedroht, beschimpft und gewaltsam angegriffen. In mehreren Fällen unterstützte der Opferfonds CURA die Betroffenen. Einer der Betroffenen ist Julian Rzepa. Ein Interview.

Menschenmenge und Plakate bei einer Demonstration von "Zukunft Heimat" 2018
Reportage

Cottbus 1992 bis 2022 – 30 Jahre Rechtsextremismus 

Wie in ganz Deutschland häuften sich auch in Cottbus in den „Baseballschlägerjahren“ rechte Gewalttaten. Heute weiß aber fast niemand mehr davon. Bei einem Besuch in Cottbus blicken wir zurück auf die rassistischen Ausschreitungen im Jahr 1992 und suchen nach den rechten Strukturen, die die Stadt auch heute immer noch prägen. 

Mannheim-Schoenau-Siedlung
Interview

Das versuchte Pogrom von Mannheim-Schönau: Keine Erinnerung aus Imagegründen

Rostock-Lichtenhagen, Hoyerswerda und Mölln – die Ausschreitungen, über die im Rahmen der „Baseballschlägerjahre“ knapp 30 Jahre später wieder gesprochen wird, sind vielen Menschen in Deutschland ein Begriff. Das versuchte Pogrom in Mannheim-Schönau dagegen ist beinahe unbekannt – auch durch Bemühungen von Politik und Medien, keine große Aufmerksamkeit zuzulassen.

Lisa-Maria Kellermayr
Hintergründe

Der Hass gegen Lisa-Maria Kellermayr

Bedrohungen aus dem Coronaleugner*innen-Milieu treiben die Ärztin Dr. Lisa-Maria Kellermayr in den Tod. Wie können kritische Stimmen sich schützen, dabei aber ihre Äußerungsfreiheit behalten?

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Ausstellung

Walhalla to Birkenau

Einzelausstellung im Neubau der Kunsthalle Osnabrück 25.06.22–16.10.22 Die Praxis des Forum demokratische Kultur und zeitgenössische Kunst (Forum DCCA) umfasst eine…

Rassismus Tötet 16:9
Gedenken

Vor 40 Jahren und beinahe vergessen: Rassistischer Anschlag in Nürnberg

Am 24. Juni 1982 erschießt ein Neonazi in der Nürnberger Innenstadt drei Menschen und verletzt drei weitere schwer. Das Motiv: Rassismus. Ein Fall, der 40 Jahre zurückliegt, viele Parallelen zu jüngeren Terroranschlägen aufweist und dennoch kaum im kollektiven Gedächtnis verankert ist. 

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