„dem Ball is’egal wer ihn tritt“
„Eine U-Bahn, eine U-Bahn bauen wir von Mönchengladbach bis nach Auschwitz…“Dieses abstoßend antisemitische Lied stimmen Fußballfans regelmäßig bei den An-…
„Eine U-Bahn, eine U-Bahn bauen wir von Mönchengladbach bis nach Auschwitz…“Dieses abstoßend antisemitische Lied stimmen Fußballfans regelmäßig bei den An-…
… und die Gefahren, die vom Rechtsextremismus heute ausgehen. Sie sind Teilnehmer eines Schulprojekts, das vom Verein „Zukunft gestalten –…
In Weimar und Umgebung häufen sich rechtsextreme Übergriffe. Die Opfer: häufig alternative Jugendliche, die sich für mehr Demokratie in der…
Was bewegt Jugendliche dazu, ausgestattet mit Kippa, Menora und zahlreichen Blättern in Klarsichthülle, über einen Friedhof in Weißensee zu laufen?…
Der 13. Februar nähert sich wieder und damit auch der größte Neonaziaufmarsch Europas. Doch worum geht es eigentlich in Dresden?…
Im vergangen Jahr wurde die Synagoge in Worms angezündet. Zeitgleich bildete sich ein NPD-Kreisrat und die neonazistischen Strukturen vergrößerten sich.…
Regina Jonas war für lange Zeit die erste Rabbinerin der Welt, dieses Jahr würdigte die Neue Synagoge Berlin mit Unterstützung…
2011 erschienen die drei ersten Artikel der Projektreihe „Conzepte“. Mit Bezug auf historische Texte werden neue geschaffen und den historischen…
Neustrelitz ist eine idyllisch gelegene Stadt an der Mecklenburgischen Seenplatte, die zahlreiche Touristen anzieht. So weltoffen sich die Stadt gibt,…
Die Amadeu Antonio Stiftung fördert in und außerhalb der Aktionswochen gegen Antisemitismus zahlreiche Veranstaltungen und Projekte aus dem Bereich Projekte…
75 Jahre nach den nationalsozialistischen Novemberpogromen berichten die Medien über aktuelle Studien und über persönliche Erfahrungen der jüdischen Bevölkerung. Die…
Limmud – das kommt aus dem Hebräischen und bedeutet so viel wie „studieren, lernen und Wissen aneignen“. Passend dazu organisiert der Limmud e.V. seit 2008 jährlich das gleichnamige jüdische Lernfestival.
Am 12. Juni wäre Anne Frank 85 Jahre alt geworden. Ihre Tagebuchaufzeichnungen sind historisches Dokument und Symbol zugleich. In Gedenken an Anne Frank fördert die Amadeu Antonio Stiftung verschiedene Erinnerungsprojekte.
In diesem Jahr jährte sich die Befreiung Auschwitz zum 70. Mal. Aber nicht nur am 27. Januar, sondern auch an…
Einmal im Jahr findet in Berlin Deutschlands größter antisemitischer Aufmarsch statt. Um die antisemitische Hetze nicht unkommentiert zu lassen, unterstützt…
Eine Zukunft des Judentums in Deutschland erschien nach dem Holocaust unvorstellbar. Erfreulicherweise gibt es heute eine Renaissance jüdischen Lebens in…
Der Prozess gegen den ehemaligen SS-Mann und Auschwitz-Sanitäter Hubert Zafke vor dem Landgericht Neubrandenburg wurde verschleppt und vorläufig ausgesetzt. Der…
Seit Februar 2016 soll sich Hubert Zafke, der 1944 als SS-Sanitäter im Vernichtungslager Auschwitz Dienst tat, vor Gericht verantworten. Der…
Antisemitismus ist weit verbreitet und für Jüdinnen und Juden eine alltagsprägende Erfahrung. Das geht aus dem jüngsten Bericht des Unabhängigen…
Am 26. Mai 2019 fand die Wahl zum 9. Europaparlament statt. Auch die Neonazi-Partei „Die Rechte“ trat an und hängte…
Am Abend des 6. Oktober 2020, fast genau ein Jahr nach dem Attentat auf die Synagoge in Halle, gedenken Überlebende des Anschlags zusammen mit Familien und Freunden der Opfer von Hanau. Hier stehen Menschen, die fast ihr Leben verloren haben, neben Menschen, denen die Liebsten genommen wurden. Sie alle sind direkt von rechtsextremer Gewalt betroffen. Und sie wollen etwas dagegen tun.
Die Geschichte von Anne Frank hat tausende Menschen tief bewegt. Doch was bewirkt die Auseinandersetzung, wenn der Alltag von Jüd*innen in Deutschland noch heute von Antisemitismus geprägt ist? Wie kann eine würdige Erinnerungskultur aussehen? Diese Fragen bewegte auch die Heinrich-Hertz-Schule in Hamburg. Sie hat sich ihnen gestellt – und Antworten gefunden: In einem Aktionsjahr will sie den ermordeten Jüd*innen gedenken.
Eine Gruppe Jugendliche von der Berliner Rütli-Schule reist 2019 nach Israel und in die Palästinensischen Gebiete. Dort besuchen sie Sehenswürdigkeiten, treffen verschiedene Menschen und versuchen die Geschichte und Konflikte in der Region besser zu verstehen. Nach ihrer Rückkehr ist der Comic „Mehr als 2 Seiten“ entstanden, der von der Zeit erzählt und von der Amadeu Antonio Stiftung gefördert wurde.
Zum 100. Geburtstag des Künstlers Joseph Beuys schaut das Projekt „beuys behind the scenes“ genauer hin – und dokumentiert und erklärt Beuys‘ Neigung zu völkischer Esoterik, Geschichtsrevisionismus und seine unzureichende Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit.
Ein Projekt des Soziokulturellen Zentrums „Mittendrin“ e.V. im sächsischen Delitzsch greift die mittelalterliche Geschichte der Stadt auf, um Schulkinder und Jugendliche durch eine kreative Auseinandersetzung mit dem Mittelalter für demokratische Werte zu sensibilisieren.
Breakdance und politische Bildung? Diese Kombination klingt ungewöhnlich. Dass es trotzdem klappt, zeigt das Hip-Hop-Kollektiv Breathe In – Break Out: Mit viel Humor nutzen sie die Potenziale der Breakdance-Kultur, um junge Menschen über Verschwörungsglauben aufzuklären und zu zeigen, dass Demokratiearbeit nicht im Sitzen stattfinden muss.
Imposante Bäderarchitektur und die kaiserlichen Besuche, dafür ist Usedom bekannt. Weniger bekannt sind die Geschichten jüdischer Bewohner:innen der Insel oder der grassierende Bäderantisemitismus seit Beginn des 20. Jahrhunderts. Ein Verein und engagierte Jugendliche helfen einer Nachfahrin, diese Geschichten wieder zu erzählen.
Die Film- und Social-Media-Kampagne „Ich bin Jude“ von Mitzva e.V. zeigt Filme, die unterschiedliche Facetten jüdischen Lebens portraitieren. So auch der Film „To meet Esther“ von Anna Eret, an dessen Vorpremiere wir Ende November in Berlin-Mitte teilnehmen durften und der ein sehr gutes Beispiel für die Idee der Kampagne ist. Gefördert wird das Projekt von der Amadeu Antonio Stiftung.
Ein katholischer Sozialverband möchte einen Workshop zum Thema Antisemitismus anbieten: Sebastian Kavermann, Referent für politische Bildung des Kolping-Bildungswerks Diözesanverband Münster möchte antisemitischen Strukturen in unserer Gesellschaft durch politische Bildung den Kampf ansagen. Die Amadeu Antonio Stiftung unterstützt diesen Ansatz mit einer finanziellen Förderung.
An einem sonnigen Wochenende im April kam es zu einer Premiere an nördlichen Rand Berlins: Am Zeltlagerplatz fand zum ersten Mal ein säkular-jüdisches Kinderferienlager statt, organisiert von Hashomer Hatzair Deutschland e.V. Wir haben das Zeltlager besucht und uns im Gespräch mit der Vorsitzenden Nitzan Menagem darüber unterhalten, warum dieses einzigartige Angebot für jüdische und nicht-jüdische Menschen so wichtig ist.