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Schlagwort: CURA

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Solidarisch mit Betroffenen rechter Gewalt – Jahresrückblick des Opferfonds CURA 2023

Im Jahr 2023 unterstützte der Opferfonds CURA mithilfe seiner Spender*innen Betroffene rechter Gewalt in 81 Fällen mit einer Summe von insgesamt 54.082,25 Euro (Stand Dezember 2023). Die Unterstützungssumme stieg damit, wie auch schon im vergangenen Jahr, weiter an. Die Anzahl der Anträge war im Jahr 2023 so hoch wie nie zuvor seit Bestehen des Opferfonds CURA.

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Auf dem Schulweg, im Garten oder beim Spielen auf der Straße – rechte Gewalt trifft auch Kinder und Jugendliche

Immer häufiger werden auch Kinder aus rassistischen und anderen menschenverachtenden Motiven beleidigt, bedroht und gewaltsam angegriffen. Die Folgen machen es für ganze Familien unmöglich, ihren Alltag in Ruhe und Sicherheit zu leben. Mithilfe von Spender*innen unterstützt der Opferfonds CURA betroffene Familien finanziell, beispielsweise mit Umzugskosten, und sendet ihnen so ein wichtiges Zeichen der Solidarität durch die Zivilgesellschaft.

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#BerlinZeigtCURAge mit Betroffenen von trans*feindlicher Gewalt

Ob auf der Straße, im Park, auf öffentlichen Toiletten oder im eigenen Wohnhaus: Bedrohungen, Beleidigungen und Angriffe sind für trans* Personen trauriger Alltag – auch in Berlin. Mit der Kampagne #BerlinZeigtCURAge macht die Amadeu Antonio Stiftung auf die Perspektive Betroffener rechter Gewalt aufmerksam und ruft zur Solidarität mit Betroffenen auf.

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Unterstützung für Betroffene von rechter Gewalt – Jahresrückblick des Opferfonds CURA 2022

Eine Familie wird immer wieder mit dem antimuslimischen Rassismus ihres Nachbarn konfrontiert. Er verfolgt sie auf dem Weg zur Schule, lauert ihnen immer wieder auf, bedroht sie. Die Familie ist psychisch stark belastet, Ängste beherrschen den Alltag. Nur einer von 80 Fällen, in denen der Opferfonds CURA Betroffene von rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt 2022 unterstützte.

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Verlosung

Springt in den Lostopf

Am vergangenen Sonntag haben wir mit dem Fußballverein Tennis Borussia Berlin einen Stadion-Aktionstag für Betroffene rechter Gewalt veranstaltet. Mit einer gemeinsamen Gedenkaktion haben wir an die 14 Todesopfer rechter Gewalt seit 1990 in Berlin erinnert. Dafür hat sich das Team von Tebe mit extra T-Shirts warm gemacht, auf denen die Namen der Todesopfer stehen. Die T-Shirts verlosen wir am 29. November 2022 unter allen Interessierten.

Veranstaltung

Stadion-Aktionstag für Betroffene rechter Gewalt

Der Fußballverein Tennis Borussia Berlin veranstaltet gemeinsam mit dem Opferfonds CURA einen Aktionstag für Betroffene rechter Gewalt. Beim Heimspiel am 13. Spieltag der Männer-Regionalliga-Nordost stellt der Opferfonds seine Arbeit im Stadion vor und mit besonderen T-Shirts zum Aufwärmen wird an die 14 Todesopfer rechtsextremer Gewalt seit 1990 in Berlin erinnert.

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Opferfonds CURA

Ein Schlag mitten ins Gesicht der Demokratie

Auf den verschwörungsideologischen „Querdenken“-Demonstrationen der letzten Jahre herrschte häufig eine große Gewaltbereitschaft und Pressefeindlichkeit. Immer wieder wurde Journalist*innen bedroht, beschimpft und gewaltsam angegriffen. In mehreren Fällen unterstützte der Opferfonds CURA die Betroffenen. Einer der Betroffenen ist Julian Rzepa. Ein Interview.

People Firing Up and Placing Candles to Other Ones

Corona-radikalisierte Morde: Mindestens vier Todesopfer in 2021

Das Bundesinnenministerium stuft das Tötungsdelikt im brandenburgischen Senzig aus dem Dezember 2021 als antisemitisches Verbrechen ein. Die Amadeu Antonio Stiftung teilt diese Bewertung und nimmt die Frau und die drei Kinder, die von dem Familienvater ermordet wurden, in die Chronik der Todesopfer rechter Gewalt seit 1990 auf.

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Gute Nachrichten

Position beziehen: NOFV ändert Spielordnung

Tennis Borussia Berlin wollte ein Zeichen gegen rechte Gewalt setzen und auf seinen Trikots für den Opferfonds CURA werben. Doch der zuständige Fußballverband NOFV untersagte den Aufdruck mit fadenscheiniger Begründung. Nun hat der NOFV eingelenkt und die Spielordnung geändert, die nun Vereinen ermöglicht, klar Stellung für Menschenrechte und gegen Diskriminierung zu beziehen.

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Solidarität mit den Betroffenen von Hanau

Am 19. Februar 2020 starben Ferhat Unvar, Gökhan Gültekin, Hamza Kurtović, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Sedat Gürbüz, Kaloyan Velkov, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu und Frau R. bei dem rassistischen Attentat in Hanau. Gemeinsam mit anderen Organisationen startete die Amadeu Antonio Stiftung eine Spendensammlung für die Betroffenen – wir ziehen Bilanz.

Abschlusspodium 10 Jahre NSU-Enttarnung

10 Jahre nach dem ‚NSU‘: Enttäuschende Bilanz zum Umgang mit Betroffenen rechter Gewalt

“10 Jahre Selbstenttarnung des ‚NSU‘ – Wo stehen wir heute im Umgang mit rechter Gewalt?“ – Am 3. November sprachen Betroffene von rechter Gewalt und rechtem Terror auf einer Tagung des Opferfonds CURA über ihre Erfahrungen. Gemeinsam mit Vertreter:innen aus Ermittlungsbehörden und Justiz wurde eine Bilanz der Landespolitik gegen Hasskriminalität, Rechtsextremismus und Diskriminierung gezogen.

Babelsberg im CURA Shirt
Opferfonds CURA

Danke, Babelsberg!

Mit dem SV Babelsberg 03 hat sich ein weiterer Verein der Regionalliga Nordost solidarisch mit Tennis Borussia Berlin und dem Opferfonds CURA gezeigt. Bei ihrem Heimspiel gegen die BSG Chemie Leipzig wärmten sich die Spieler mit Trikots auf, die das Logo von CURA zeigten.

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Opferfonds CURA

Fußballverband lehnt überraschend Sondertrikots von TB Berlin gegen rechte Gewalt ab

Tennis Borussia Berlin wollte ein Zeichen gegen rechte Gewalt setzen und auf seinen Trikots für den Opferfonds CURA werben. Doch der zuständige Fußballverband untersagte den Aufdruck mit fadenscheiniger Begründung. Die Unterstützung Betroffener rechter Gewalt sei ein einseitiges politisches Statement – und einige Menschen könnten sich durch den Aufdruck provoziert fühlen.

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Opferfonds CURA

CURA und Tennis Borussia Berlin gedenken gemeinsam Todesopfern rechter Gewalt

Der Fußballverein Tennis Borussia Berlin will einen Beitrag zur lokalen Erinnerungskultur in Gedenken an die Opfer rechtsextremer Gewalt leisten. Am zweiten Spieltag der Regionalliga Nordost gegen den FSV Union Fürstenwalde am 27. Juli 2021 läuft die Mannschaft von Tennis Borussia deshalb mit einer Trikot-Sonderedition und dem Logo des Opferfonds CURA auf.

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#BerlinzeigtCURAge

Berlin-Kampagne geht in die 2. Phase

Unsere Kampagne #BerlinzeigtCURAge geht weiter! Auch in der weltoffenen Metropole Berlin sind rechte, rassistische, antisemitische und andere Formen von Hassgewalt…

CURA-Kampagne
#BerlinzeigtCURAge

An der Seite von Betroffenen rechter Gewalt

Rechte, rassistische und antisemitische Gewalt gehört auch in einer toleranten und weltoffenen Stadt wie Berlin für viele Menschen zum Alltag. Deswegen führt der Opferfonds CURA zum dritten Mal die Kampagne „BerlinzeigtCURAge“ durch – und ruft die Berliner Stadtgesellschaft zu Solidarität und Zivilcourage auf.

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Ein trauriger Rückblick auf 30 Jahre rechte Gewalt

213 Todesopfer rechter Gewalt zählt die Amadeu Antonio Stiftung seit dem 3. Oktober 1990. 213 Menschen, die ermordet wurden, weil sie nicht in das Weltbild von Rechtsextremen und anderen Menschenfeinden passten. Oder weil sie Zivilcourage zeigten, dem Hass widersprachen und demokratische Grundwerte verteidigten.

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